Der talentierte und sehr wandlungsfähige Loren Dean war kürzlich in Tony Scotts „Enemy of the State“ (Der Staatsfeind Nr. 1) zu sehen. Sein Kinodebüt gab er in Martha Coolidges „Plain Clothes“ (Plain Clothes – Mord in der Highschool), dann folgte sein egoistischer Herzensbrecher Joe in Cameron Crowes „Say Anything“ (Teen Lover). Weitere Hauptrollen spielt er im futuristischen „Gattaca“ (Gattaca) neben Ethan Hawke und Uma Thurman sowie in Wim Wenders‘ „The End of Violence“ (Am Ende der Gewalt) mit Andie MacDowell, Bill Pullman und Gabriel Byrne. In Deans Filmografie finden sich außerdem John Singletons Historiendrama „ Rosewood“ (Rosewood Burning); Ron Howards „Apollo 13“ (Apollo 13); „Mrs. Winterbourne“ (Mrs. Winterbourne); „How to Make an American Quilt“ (Ein amerikanischer Quilt); „1492 – Conquest of Paradise“ ( 1492 – Die Eroberung des Paradieses); und die Titelrollen sowohl in Robrt Bentons „Billy Bathgate“ (Billy Bathgate) neben Dustin Hoffman und Nicole Kidman als auch in Lawrence Kasdans „Mumford“ neben Martin Short und Hope Davis.

Dean wurde am 31. Juli 1969 in Las Vegas gebren. Er begann seine Karriere in New York, war Schüler von Herbert Berghof und Sondra Seacat und gab mit 19 sein New Yorker Bühnendebüt in „Amulets Against the Dragon Forces“, für das er mit dem Theatre World Award ausgezeichnet wurde. Im berühmten Manhattan Theatre Club wirkte er in wei Urauf-führungen von John Patrick Shanleys Stücken mit: „Beggars in the House of Plenty“ und „Four Dogs and a Bone“, die beide der Autor inszenierte. Zu Deans Fernsehrollen zählen die Miniserie „Baseball“ (1994), die Miniserie „ JFK: Reckless Youth“ (John F. Kennedy – Wilde Jugend, 1993) und „The American Clock“ (Die Stunde der Wahrheit, 1993).

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